Böhmisches Paradies
Jičín, 506 01
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Der markante kegelförmige Basalthügel Zebín erreicht die Höhe von 399 m. Es befindet sich hier eine Kirche aus dem 14. Jahrhundert, dahinter steht am Hang ein hölzerner Glockenturm, auf dem Gipfel eine barocke Kapelle von St. Maria Magdalena. Um die Wende vom 12. zum 13. Jahrhundert wurde auf seinem Höhepunkt eine Burg erbaut, die für kurze Zeit zum Hauptsitz von Albrecht von Wallenstein wurde. Von der Spitze hat man einen schönen Blick auf den gesamten Talkessel von Jičín, bei gutem Wetter kann man Valdice, Kumburk, Mlázovický Chlum, Veliš, Velišský hřbet, Prachovské skály, den Kamm von Kozákov, Tábor oder Bradlec sehen. Auf der südwestlichen Seite des Hügels ist ein verlassener alter Steinbruch, wo sich im Gestein geschlossenen Blöcke von Porzellanit befinden. Der Standort ist aus geologischer, botanischer und entomologischer Sicht interessant. Um den gesamten Standort sorgt die Bürgervereinigung Zebín.
Zugang: Der Zugang zum Gipfel erfolgt zu Fuß über markierte Wanderwege ab Jičín. Mit dem Auto fahren Sie bis zum Hof von Zebin, etwa 1 km von der Spitze entfernt.