Gegend im Nordosten der Region, die sich vom Kern der Region durch ihren geologischen Aufbau unterscheidet. Sie liegt an der scharfen Schnittstelle zwischen den Sandsteinformationen des Mesozoen und älteren Gesteinsformationen, die sich vom Berg Ještěd (Jeschken) über den Berg Tábor bis nach Jičín erstrecken. Nordöstlich erhebt sich das Vorgebirge des Riesengebirges.
Die geringe Durchlässigkeit des geologischen Untergrunds bewirkt, dass durch die Region fünf größere Wasserläufe fließen. Auch deswegen haben die hiesigen Ansiedlungen einen lang gezogenen Charakter, es herrscht hier bereits ein Vorgebirgsklima, das Vorgebirge spiegelt sich auch im Stil der zahlreich erhalten gebliebenen volkstümlichen Gebäuden wieder.
Die Stadt Lomnice nad Popelkou wurde durch die Herstellung von Zwieback, Oblaten und Biskuits berühmt. Gleichzeitig gehört sie historisch zu den ersten Skisportorten. Seit dem16. Jahrhundert entwickelte sich hier die Leinenweberei. Das Wahrzeichen der Region Lomnice ist der Hügel Tábor mit seinem Aussichtsturm, dessen Anfänge bis in das Jahr 1888 reichen. In der Region befinden sich weitere erstklassige Aussichtsorte. Die schönste Aussicht auf die Region český ráj (Böhmisches Paradies) bot sich von dem Aussichtsturm Smetanova vyhlídka bei der Ortschaft Rváčov oder vom flachen Gipfel Ředice aus. Interessant ist ebenfalls die Aussicht von der Skisprungschanze im Skigebiet in Popelky. Die Region ist für Ruhe suchende besonders anziehend.
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512 51 Lomnice nad Popelkou
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